S. 135, Anm. 8
Enn. ann. (Skutsch), S. 25, weist auf diese Glosse hin. Es handelt sich dabei um Frag. 167 (= Vahlen 179) der Annalen, das bekannte zweideutige Orakel an die Adresse von Pyrrhus (ebd., S. 86). Skutsch vermutet einen anderen Glossator als Ekkehart IV. – Die Glosse taucht offensichtlich auch in anderen Hss. auf: vgl. Bately, King Alfred and Orosius, S. 97, die neben dem Cod. Sang. 621 auch die Codd. Reg. lat.  296 (=Q) und Bern. 160 (=Be) erwähnt. – Für Ekkehart als Glossator spricht, dass er zum Reizwort pirro im Grundtext von Cod. Sang. 159, S. 300, die Glosse Aio te eacida romanos vincere posse, nicht nur in dunkler Tinte, sondern in der gleichen Version wie in Cod. Sang. 621 zitierte. – Das Enniuszitat ist ferner auch in Isid. orig. 1,34,13 überliefert, und zwar als Beispiel für eine Amphibolie: Amphibolia, ambigua dictio, quae fit aut per casum accusatiuum, ut illud responsum Apollinis ad Pyrrhum: "Aio te, Aeacida, Romanos uincere posse." In quo non est certum, quem in ipso uersu monstrauerit esse uictorem.