S. 42, Anm. 66
Siehe unten Oros. 1,2,66 (42b9-11). – Ekkeharts Aufenthalt in Mainz spricht für die Identifikation von Pleis mit Bleisa, Blies (vgl. z. B. Ewig, Trier, S. 286 u. 290, der von Maximiner Besitz im Bliesgau spricht). Der Bliesgau, ca. 120 km südwestlich von Mainz und 100 km südöstlich von Trier, trug im Mittelalter den Namen pagus blesensis. Möglichenfalls handelt es sich bei der ciuitas Pleis um Bliesbruck-Reinheim an der französisch-deutschen Landesgrenze. In Bliesbruck wurde seit Mitte des 20. Jh. gegraben, 1971 entdeckte Jean Schaub einen römischen Vicus (http://www.kulturpark-online.de (10. August 2006)).